Kohlefaser ist genau das, was man aus dem Namen erschließen kann: Faser aus Kohlenstoff. Dabei werden diese Faser gewebt und es entsteht ein Carbongewebeband, welches in der Industrie für verschiedene Zwecke verwendet werden kann. Die Fasern sind also nur eine Basis für das Carbongewebeband. Was üblicherweise als Kohlenstofffaser bezeichnet wird, ist ein Material, das aus sehr dünnen Kohlenstofffilmenten besteht. Wenn es durch Wärme, Druck oder im Vakuum mit einem Kunststoffpolymerart verbunden wird, wird ein Verbundmaterial gebildet, das sowohl stark als auch leicht ist. Ähnlich wie Biberdämme oder ein Rattanstuhl, ist die Stärke der Kohlenstofffaser in der Webart. Der Winkel des Gewebes sowie das mit der Faser verwendete Harz bestimmen die Festigkeit des gesamten Verbundstoffs. Das Harz ist meistens Epoxy, kann aber auch Thermoplast, Polyurethan, Vinylester oder Polyester sein. Alternativ kann eine Form gegossen und die Kohlenstofffasern darüber aufgebracht werden. Der Kohlenstofffaserverbundstoff wird dann aushärten gelassen, oft durch einen Vakuumprozess. Diese Technik wird für unkomplizierte Formen bevorzugt, die bei Bedarf benötigt werden. Carbongewebeband hat eine breite Palette von Anwendungen, da es bei verschiedenen Dichten in grenzenlosen Formen und Größen gebildet werden kann. Kohlefaser wird oft zu Rohren, Gewebe und Stoff geformt und kann individuell in eine beliebige Anzahl von Verbundteilen und -teilen geformt werden.
Häufige Verwendung von Kohlefaser
-High-End-Automobilkomponenten
-Fahrradrahmen
-Angeln
-Schuhsohlen
-Baseball Schläger
-Schutzhüllen für Laptops und iPhones